Pflaume

Die Pflaume bildet eine Herzwurzel, die in die Tiefe wächst und gleichzeitig seitliche Verzweigungen austreibt.

Die Pflaume (Prunus domestica), auch Zwetschge genannt, gehört zur Familie der Rosengewächse (Rosaceae) und stammt ursprünglich aus Vorderasien. Sie wird bis zu sechs Meter hoch und bis zu drei Meter breit.

Die Pflaume treibt im April und Mai weiße Blüten aus. Die Früchte der Pflaume, die in Gestalt, Farbe und Aroma je nach Sorte stark variieren, können ab September geerntet werden. Sie können roh gegessen oder beispielsweise zu Mus, Kompott, als Belag von Kuchen oder Obstbrand weiterverarbeitet werden.

Das bis ca. -28 °C frostharte Gehölz bevorzugt sonnige bis halbschattige Standorte. Der Boden sollte durchlässig und nährstoffreich sein.

Im WASYS-Projekt

Sorten: Grüne Reneklode, Nancy Mirabelle, Präsident, Rheingold, Stanley

Eignung: sehr gut

Anfälligkeiten: Winterfrost (stark), Spätfrost (gering), biotische Schadfaktoren (gering), Trockenheit (mittel), Hitze (gering), Nährstoffarmut (keine)


Bild von Anja Büchner.

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