Japanischer Rosinenbaum

Während die eigentlichen Früchte des Japanischen Rosinenbaums ungenießbar sind, lassen sich die Fruchstiele roh oder gekocht verzehren.

Beschreibung

Der Japanische Rosinenbaum (Hovenia dulcis), auch Rosinenbaum, Quaffbirne oder Japanischer Mahagonie genannt, gehört zur Familie der Kreuzdorngewächse (Rhamnaceae). Er ist in Ostasien heimisch. Der Baum wird bis zu zehn Meter hoch.

Die Blütezeit des Japanischen Rosinenbaums reicht von Juni bis August. Während die eigentlichen Früchte ungenießbar sind, eignen sich die von August bis Oktober erntereifen, verdickten Fruchstiele zum Verzehr. Sie können roh gegessen oder gekocht werden. Das Holz eignet sich für Teeaufgüsse und das Holz wird zum Möbelbaum benutzt.

Der Japanische Rosinenbaum ist frosthart bis ca. -23 °C. Er gedeiht an einem sonnigen Standort und bevorzugt feuchte, lehmige Böden.

IM WASYS-PROJEKT

Sorten: Wildform

Eignung: bedingt

Anfälligkeiten: Winterfrost (mittel), Spätfrost (stark), biotische Schadfaktoren (keine), Trockenheit (keine), Hitze (keine), Nährstoffarmut (gering)


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