Japanischer Pfeffer

Nicht nur die Fruchtschalen des Japanischen Pfeffers lassen sich zu einem Gewürz verarbeiten, auch die Blätter sind essbar.

Beschreibung

Der Japanische Pfeffer (Zanthoxylum piperitum), auch Chinesischer Pfeffer, Szechuanpfeffer oder Anispfeffer genannt, gehört zur Familie der Rautengewächse (Rutaceae). Er ist in ganz Asien zu finden. Der Strauch wird bis zu 4,5 Meter hoch und bis zu sechs Meter breit.

Die Blütezeit des Japanischen Pfeffers beginnt im Mai. Die Früchte sind im Oktober vollreif. Unreife Früchte, Blüten und Blätten werden vor allem in der japanischen Küche als Zutaten eingesetzt. Verbreiteter ist die Verwendung der getrockneten, samenfreien Fruchtschalen als Gewürz, entweder ganz oder zu Pulver gemahlen. Als Pulver ist er Bestandteil in chinesischen Gewürzmischungen - wie das “Fünf-Gewürze-Pulver”.

Der Japanische Pfeffer ist frosthart bis ca. -23 °C. Er gedeiht an sonnigen bis halbschattigen Standorten und bevorzugt durchlässige, feuchte Böden. Gegenüber verschiedenen Bodentypen ist sie tolerant.

IM WASYS-PROJEKT

Sorten: Wildform

Eignung: bedingt

Anfälligkeiten: Winterfrost (mittel), Spätfrost (mittel), biotische Schadfaktoren (keine), Trockenheit (keine), Hitze (keine), Nährstoffarmut (keine)


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