Birne

Die Birne ist ein wahres Hummelgehölz. Alle Hummelarten ernähren sich von ihren Blüten.

Beschreibung

Die Birne (Pyrus communis), auch Kulturbirne genannt, gehört zur Familie der Rosengewächse (Rosaceae). Sie stammt ursprünglich aus dem Kaukasus und Kleinasien. Die Birne wird bis zu fünfzehn Meter hoch und bis zu acht Meter breit. Weltweit existieren mehr als 6.000 Birnensorten. Sie unterscheiden sich in Geschmack, Reifezeitpunkt, Größe u.v.m.

Die weißen Blüten der Birne erscheinen im April und Mai. Sie dienen einer Vielzahl von Insekten als Nahrung. Alle Hummelarten und einige Wildbienenarten fliegen die Blüten an. Die Fruchtreife ist je nach Sorte sehr unterschiedlich. Sommertafelbirnen können bereits im Juli reif sein, während Wintertafelbirnen erst im Januar reif sind. Die Früchte der Birne lassen sich roh verzehren oder beispielsweise zu, Saft pressen, Schnaps brennen oder als Belag für Backwaren verwenden. Kochbirnen eignen sich zum einkochen, trocknen und dörren.

Die Birne ist frosthart bis ca. -34 °C. Sie gedeiht an sonnigen und halbschattigen Standorten. Die Birne wächst auf verschiedenen Bodentypen und bevorzugt feuchte Böden.

IM WASYS-PROJEKT

Sorten: Clairgeaus Butterbirne, Gräfin v. Paris, Josephine v. Mecheln, Petersbirne

Eignung: bedingt geeignet

Anfälligkeiten: Winterfrost (keine), Spätfrost (gering), biotische Schadfaktoren (mittel), Trockenheit (mittel), Hitze (mittel), Nährstoffarmut (mittel)


Foto von Hanne Hoogendam auf Unsplash.

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