Butternuss

Die Butternuss besitzt eine Pfahlwurzel, die sie rasch bildet und in Tiefen nach Wasser suchen lässt.

Beschreibung

Die Butternuss (Juglans cinerea), auch Graunuss oder Weiße Walnuss genannt, gehört zur Familie der Walnussgewächse (Juglandaceae). Heimisch ist die Butternuss in Nordamerika. Sie kann bis zu zwanzig Meter hoch und zwanzig Meter breit werden. Die Butternuss wird in der Regel nicht älter als 75 Jahre. In unserem Waldgarten haben sich unveredelte Butternüsse als besonders geeignet erwiesen.

Die Butternuss blüht von April bis Mai. Im Frühjahr kann an der Butternuss Baumsaft gezapft werden, der als Sirup verwendet oder frisch getrunken werden kann. Die vergleichsweise kleinen Nüsse reifen im September. Unter den verschiedenen Sorten gibt es einige wie die „Beckwith“, die sich leichter knacken lassen.

Die Butternuss ist frosthart bis -34 °C und benötigt einen sonnigen Standort. Sie wächst auf unterschiedlichen Böden, bevorzugt allerdings feuchte, gut durchlässige. Durch ihre Trocken- und Hitzeverträglichkeit ist sie bestens für das sich erwärmende Klima in Mitteleuropa geeignet.

IM WASYS-PROJEKT

Sorten: Wildform (unveredelt)

Eignung: sehr gut

Anfälligkeiten: Winterfrost (keine), Spätfrost (gering), biotische Schadfaktoren (keine), Trockenheit (keine), Hitze (keine), Nährstoffarmut (keine)


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