Besenginster

Besenginster ist in allen Pflanzenteilen giftig, für Insekten aber als Nährgehölz bedeutsam.

Besenginster (Cytisus scoparius), auch Gewöhnlicher oder Gemeiner Besenginsterginster genannt, gehört zur Familie der Hülsenfrüchtler (Fabaceae). Obschon er Ginster genannt wird, gehört er nicht zur gleichnamigen Gattung, sondern zur Gattung Geißklee (Cytisus). Besenginster ist ein stark verzweigter Strauch, der bis zu drei Meter hoch und bis zu drei Meter breit werden kann.

Die Blütezeit reicht von Mai bis Juni. DIe Blüten des Besenhinster locken viele Insekten. An die Pollen gelangen allerdings nur schwere Hummeln, die in der Lage sind, sich bis in Innere der Blüten voranzuarbeiten. Die offenen Blüten fliegen wiederum Wildbienen und Käfer an. Der Besenginster ist nicht zuletzt eine wichtige Nährpflanze für dutzende Schmetterlingsraupen-Arten.

Besenginster ist frosthart bis ca. -15 ° Er bevorzugt einen sonnigen Standort, kann aber auch im Halbschatten gedeihen. Er bevorzugt durchlässigen, sandigen oder kiesigen Boden und ist an trockene und warme Bedingungen gut angepasst.

Im WASYS-Projekt

Sorten: Wildform

Eignung: gut

Anfälligkeiten: Winterfrost (stark, Kahlfrost), Spätfrost (stark), biotische Schadfaktoren (keine), Trockenheit (keine), Hitze (keine), Nährstoffarmut (keine)

Bild von Hans auf Pixabay

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