Haselnuss

Vor allen Dingen für Eichhörnchen, Mäuse und einige Vögelarten ist die Haselnuss ein wichtiges Winterfutter.

Beschreibung

Die Haselnuss (Corylus avellana), auch Hasel, Gemeine/Gewöhnliche Haselnuss oder Haselstrauch genannt, gehört zur Familie der Haselnussgewächse (Coryloideae). Sie kommt von Europa bis Westasien und dem Kaukasus vor. Die Haselnuss kann ein Alter von einhundert Jahren erreichen. Der vielstämmige Strauch wird bis zu sieben Meter hoch und bis zu fünf Meter breit.

Bereits im Januar können die Blüten der Haselnuss erscheinen. Die Blütezeit reicht bis März. Die Früchte reifen ab September. Die Früchte der Haselnuss können im September und Oktober geerntet werden. Sie werden vielseitig weiterverarbeitet. Um ihren Geschmack zu intensivieren, werden die Haselnüsse häufig geröstet. Aus ihnen lassen sich beispielsweise Backwaren, Mehl, Pralinen, Konfekt, Liköre und Öle herstellen.

Die Haselnuss ist frosthart bis ca. -34 °C. Die Ansprüche des Strauchs an Standort und Licht sind relativ hoch. Es empfiehlt sich eine Pflanzung im Halbschatten, um nicht übermäßig wässern zu müssen. Die Haselnuss sollte windgeschützt stehen. Der Boden sollte über einen ausgeglichenen Wasserhaushalt verfügen.

IM WASYS-PROJEKT

Sorten: Hallesche Riesen, Lange Zeller

Eignung: gut

Anfälligkeiten: Winterfrost (keine), Spätfrost (gering), biotische Schadfaktoren (keine), Trockenheit (gering), Hitze (gering), Nährstoffarmut (gering)


Bild von Myriams-Fotos auf Pixabay.

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