Apfel

Die Apfelblüte und ihre Verschiebung gelten als Indikator für globale Klimaerwärmung.

Beschreibung

Der Apfel (Malus domestica), auch Kulturapfel genannt, gehört zur Familie der Rosengewächse (Rosaceae). Ursprünglich stammt er aus Kasachstan und Nordchina. Der Apfel kann bis zu neun Meter hoch werden. Weltweit existieren wohl mehr als 20.000 Sorten, die sich in Größe, Reifezeitpunkt, Geschmack, Verwendung u.v.m. unterscheiden.

Die Blüten des Apfels erscheinen im Mai. Hummeln, Wild- und Honigbienen ernähren sich von den Blüten. Je nach Sorte können Äpfel schon im August erntereif sein. Sie werden roh gegessen, können aber beispielsweise zu Mus verarbeitet oder als Belag für Kuchen werden. Bei guten Lagerbedingungen sind manche Apfelsorten bis zu fünf Monate haltbar.

Der Apfel ist frosthart bis ca. -40 °C. Er gedeiht an sonnigen und geschützten Standorten und bevorzugt, feuchte, gut durchlässige Böden. Gegen Staunässe ist er empfindlich.

IM WASYS-PROJEKT

Sorten: Krügers Dickstiel, Edelborsdorfer, Granny Smith, Idared, Korbiniansapfel, Pinova, Signe Tillisch, Topaz

Eignung: bedingt geeignet

Anfälligkeiten: Winterfrost (keine), Spätfrost (gering), biotische Schadfaktoren (mittel), Trockenheit (mittel), Hitze (stark), Nährstoffarmut (gering)


Foto von Marek Studzinski auf Unsplash.

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