Ginkgo

Der Ginkgo ist unempfindlich gegenüber Schädlingen, Abgase und Streusalz. Dadurch ist er nicht nur ein perfekter Stadt-Baum.

Beschreibung

Der Ginkgo (Ginkgo biloba), auch Fächerblattbaum, Silneraprikose, Mädchenhaarbaum, Fächertanne, genannt, gehört zur Familie der Ginkgo-Gewächse. Er ist in China heimisch. Der Ginkgo kann ein Alter von eintausend Jahren erreichen und in unseren Breiten bis zu zwanzig Meter hoch werden. Eine Besonderheit ist, dass er unempfindlich gegen Schädlinge ist.

Die Blüten des Ginkgo erscheinen im März. Die Steinkerne des Ginkgo werden nach dem Abfallen vom Baum im Oktober und der Verottung des den Kern umgebenden Fruchtfleischs gesammelt. Die Kerne, auch Ginkgonüsse genannt, werden gerös. Sie gelten in Japan und China als Delikatesse. Aus den Blättern des Ginkgo lässt sich Tee herstellen.

Der Gingko ist frosthart bis ca. -20 °C. Er ist anspruchslos und robust gegenüber verschiedenen Bodentypen und Standorten.

IM WASYS-PROJEKT

Sorten: King of Dongting, Princeton Sentry

Eignung: sehr gut

Anfälligkeiten: Winterfrost (keine), Spätfrost (keine), biotische Schadfaktoren (keine), Trockenheit (keine), Hitze (keine), Nährstoffarmut (keine)


Bild von Frank Schlöffel.

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